: Seid fruchtbar und macht viele Fehler!
Alle wollen perfekt sein. Sonst droht Ärger. Ganz falsch, sagt der Soziologe Dirk Baecker. Um die Angststarre in der deutschen Gesellschaft aufzulösen, müssen und sollen und dürfen wir irren
Interview HOLGER FUSS
taz.mag: Herr Professor Baecker, wovon sprechen wir hier überhaupt: Was ist eigentlich ein Fehler?
Dirk Baecker: Zunächst einmal ist ein Fehler immer eine Handlung, es muss also etwas passiert sein.
Ein Gedanke kann demnach kein Fehler sein?
Nur dann, wenn man im Nachhinein feststellt, dass es entweder falsch war, überhaupt so zu denken, oder man dabei einem Irrtum aufgesessen ist. In jedem Fall jedoch, gleich ob Handlung oder Gedanke, kann ein Fehler nur festgestellt werden, wenn es einen Beobachter gibt, der darüber entscheidet, ob es sich um eine richtige oder falsche Handlung, einen richtigen oder falschen Gedanken handelte. Ein solcher Beobachter können wir selber sein oder auch jemand anders. Erst aus der Beobachterperspektive heraus wird der Fehler zu einem Fehler.
Sonderbarerweise scheint der Fehler auch in der Sprache, die ja bekanntlich das menschliche Denken spiegelt, eine Sonderstellung zu haben – was wir schon daran sehen, dass es für den Fehler keinen vergleichbar prägnanten Gegenbegriff gibt.
Stimmt. Zu wissen, was falsch ist, ist leicht. Zu wissen, was richtig ist, schwer.
Können Tiere Fehler machen?
Nein, interessanterweise nicht. Wenn Tiere Fehler machen, rechnen wir sie nicht ihnen, sondern ihrer Umwelt zu. Tiere handeln immer richtig, können jedoch dabei Pech haben, weil sie nicht bemerkt haben, was sie auch gar nicht bemerken konnten. Fehler machen kann man nur im Reich der Freiheit. Die Tiere jedoch, so glauben wir zumindest, leben im Reich der Notwendigkeit. Um so interessanter wird es, wenn Tiere anfangen zu spielen. Denn damit unternehmen sie ihre ersten Schritte auf einem Terrain, auf dem man auch Fehler machen kann.
Aber warum sind nur die Menschen imstande, Fehler zu machen?
Menschen leben im Reich der Freiheit und entwickeln deshalb ein großes Interesse daran, ihr Verhalten wechselseitig zu kontrollieren. Nur wenn ich davon ausgehe, dass ich sowohl richtig als auch falsch handeln kann, kann ich auf die Idee kommen, auf andere zuzugehen und sie daraufhin zu beobachten und zu kontrollieren, ob sie etwas falsch oder richtig machen. Ohne Beobachtende gibt es auch keine Fehler.
Das erinnert ein bisschen an ein Koan, wie die unentwirrbaren Rätselfragen im Buddhismus genannt werden. Eines dieser Koans fragt: Macht ein umstürzender Baum im Wald auch dann Lärm, wenn niemand da ist, der dieses Geräusch hört?
(lacht) Wenn den Fehler niemand beobachtet, passiert er auch nicht.
Wohnt dem Fehler eine Art Intelligenz inne?
Aber ja. Fehler sind eine unbestechliche Quelle der Information über die Wirklichkeit, in der sie passieren und über die sie eine Aussage treffen, die hochgradig verlässlich ist. Natürlich kann ich mich dabei irren, wenn ich etwas für einen Fehler halte. Es kann ein Fehler sein, etwas als einen Fehler zu sehen. Aber das ändert nichts daran, dass ein Fehler, wenn ich ihn entsprechend einschätze, eine doppelte Information sowohl über die Wirklichkeit, in der er passiert, als auch über denjenigen, dem er unterläuft, enthält. Ich kann mir dann anschauen, warum dieser Fehler geschehen konnte. Anschließend weiß ich mehr über die Verhältnisse als vorher.
Der Fehler wird zum Botschafter?
Ja, und zwar als ein Botschafter aus mir bekannten oder unbekannten Wirklichkeiten. Die Lapsus Linguae zum Beispiel, von denen Sigmund Freud gesprochen hat, sind Fehler, die mich darüber informieren, dass mein Unbewusstes die Dinge anders sieht als mein Bewusstsein. Der Fehler ist eine Sprache, in der die Situation selbst spricht. Im Stil der Philosophie Martin Heideggers müssten wir eigentlich davon ausgehen, dass es nicht nur regnen, sondern auch „fehlern“ kann. „Es fehlert“ hieße dann, dass die Wirklichkeit einen entsprechend aufmerksamen Beobachter auffordert, noch einmal anders über sie nachzudenken.
Blöde Fehler gibt es demnach nicht.
Nein. Ein intelligenter Fehler ist ein Fehler, aus dem in der Situation etwas Intelligentes gemacht wird. Ein dummer Fehler ist ein Fehler, mit dem niemand etwas anfangen kann. Aber auch das kann ein interessanter Fehler sein, weil er zeigt, dass niemand auf ihn vorbereitet ist. An und für sich ist ein Fehler weder intelligent noch dumm. Alles hängt davon ab, wer was mit ihm machen kann.
Das ist die Relativitätstheorie des Fehlers, die Sie mal formuliert haben: Nur was schief gehen kann, kann auch gelingen.
Genau. Man braucht beide Seiten der Medaille. Es wäre ja sinnlos, von einem Gelingen zu sprechen, wenn es nicht auch misslingen könnte. Wenn etwas weder gelingen noch misslingen kann, ist es, wie es ist.
Unser Thema ist das Lob des Fehlers. Wodurch unterscheidet sich das Lob des Fehlers von einer Apologie, einer Verteidigung des Falschmachens?
Das Lob des Fehlers bezieht sich auf die Kunst des Lernens, um erfolgreich zu bleiben oder erfolgreich zu werden; eine Apologie des Falschmachens bezieht sich lediglich auf die Kunst der Sabotage, die Sand ins Getriebe streut.
Der Fehler ist also eine Art Spiegelreflex der grundsätzlichen Unvollkommenheit der menschlichen Befindlichkeit?
Wenn das Verhalten des Menschen genetisch programmiert wäre, der Traum des Funktionärs, könnte er keine Fehler machen. Tatsächlich ergibt sich das Verhalten des Menschen aus seiner genetischen Programmierung einerseits und aus seiner Interaktion mit seiner Umwelt andererseits. Er lernt, so hat das die Kybernetik dargestellt, weil das angesichts wechselnder Umwelten die erfolgreichere Form der Anpassung ist.
Was bedeutet das?
Dass er sich von seiner natürlichen, technischen und sozialen Umwelt instruieren, ja regelrecht trainieren lassen muss, so wie jeder Vater, sogar manche Mutter, erst von ihren Kindern dazu erzogen wird, zu begreifen, was es heißt, ein Kind zu erziehen. Die Umwelt bliebe jedoch stumm, wenn ich nicht merken würde, dass dies jetzt gepasst hat, dies jedoch ein Fehler war. Alles andere wäre das Paradies. Da kann ich nichts falsch machen, aber auch nichts richtig. Alles ist, was es ist, und ändert sich auch nicht. Jeder Fehler bietet uns die Chance, noch einmal anders anzufangen, vorausgesetzt, wir haben ihn überlebt. In dieser Funktion ist der Fehler gleichsam die humorlose Variante des Witzes.
Wie bitte?
Immanuel Kant hat einmal gesagt, das Lachen sei die plötzliche Verwandlung einer Erwartung in nichts. Wer einen Witz macht, eröffnet damit die Möglichkeit, eine Situation anders fortzusetzen, als sie sich entwickelt hat. Auf der Mikroebene des Verhaltens bricht der Witz mit der Tradition der Situation, wenn man so will. Funktional gesehen leistet der Fehler dasselbe. Er unterbricht ein bestimmtes Verhalten, zwingt zum Innehalten, fordert dazu auf, sich die Verhältnisse noch einmal anzuschauen, und ermöglicht es damit, anders weiterzumachen als bisher.
Sie erwähnten vorhin als eine Fehlerquelle die Angst. Nun werden aus der Angst aber nicht nur Fehler geboren, sondern auch Einsichten. Damit gibt es eine weitere Schnittstelle zum Fehler, den Sie ebenfalls als einen Erkenntnismotor beschreiben. Merkwürdigerweise leben wir in Deutschland in einem Land voller Ängste. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat neulich formuliert, unsere Gesellschaft habe das Gefühl, der Boden habe Risse bekommen. Zum Beleg veröffentlichte die Zeitung eine überbordende Liste mit den Namen der Angst.
Ja, wir leben in einer seltsam blockierten Gesellschaft.
Blockiert wodurch?
Durch sich selbst. Und dabei spielt die Angst eine große Rolle, und zwar eine doppelte Angst. Einerseits haben wir um all das Angst, was wir uns als unser Leben anzusehen gewöhnt haben. Und andererseits haben wir vor all dem Angst, was dann kommt, wenn wir ein anderes, jetzt unbekanntes Leben führen müssen. Die eine Angst spielt der anderen Angst wunderbar in die Hände. Und das Resultat ist die Blockade.
Aus Angst vor Niederlagen.
Wir leben, auch als Katholiken, in einem protestantischen Land. Das heißt, wir gehen davon aus, dass wir nur an unseren guten Werken ablesen können, ob wir eine Chance haben, der Gnade des Herrn teilhaftig zu werden oder nicht. Also fürchten wir um unsere bisherigen guten Werke beziehungsweise um das, was wir für gute Werke gehalten haben, und ahnen zugleich, dass es schwierig werden könnte, die bisherige Erfolgsschiene fortzusetzen.
Verstehe ich Sie richtig: Unser grassierender Erfolgsfetischismus ist demnach eine Art Streben nach Erlösung im Diesseits?
Ja, und hinzu kommt, dass wir nach der Katastrophe des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs in Ost und West sichergehen wollten, eine bessere Gesellschaft zustande bringen zu können. Wir haben uns in Deutschland darauf konzentriert, alles immer richtiger zu machen, was natürlich heißt, eine recht umfangreiche Palette an zu vermeidenden Fehlern immer mitzuführen und ängstlich im Auge zu behalten. Lange Zeit kam kaum jemand auf die Idee, dass die bessere Gesellschaft einen Konstruktionsfehler haben könnte.
Welchen meinen Sie?
Jenen, der darin liegt, dass der Versuch, alles immer besser zu machen, die Spielräume immer enger werden lässt. Das liegt schon daran, dass ich mich, um besser zu werden, ständig mit anderen vergleichen und vergleichen lassen muss. Damit jedoch werde ich den anderen immer ähnlicher. Die Gesellschaft verliert ihren Sinn für Verschiedenheit, Verschiedenheit des Verhaltens ebenso wie Verschiedenheit der Maßstäbe, mit denen ich ein Verhalten bewerte.
Woher rührt diese Angst vor der Verschiedenheit?
Es gibt interessanterweise keinen instabileren Zustand als den der Homogenität. Die kleinste Verschiedenheit genügt, um Panik auszulösen. Und natürlich kann ständig etwas passieren, was ein bisschen anders ist als das, was man bisher gewohnt war. Je weniger Verschiedenheit eine Gesellschaft erträgt, desto mehr Verschiedenheit fällt ihr unangenehm auf. Paradoxerweise mussten wir nach 1945 sagen, dass wir toleranter gegen die Verschiedenartigkeit werden mussten, in dieser Toleranz jedoch alle gleich sind und jeden gleich behandeln sollen. Diese Paradoxie haben wir nur bewältigt, indem wir alle gut wurden und das Böse hinter uns ließen. Vermutlich hat dies hierzulande ein zutiefst beschädigtes Selbstverständnis hervorgebracht.
Wie muss man das verstehen?
Derjenige, der darauf insistiert, dass er gut ist, weiß, dass die andere Seite des Guten das Böse ist. Das Gute ist durch das Böse informiert und motiviert. Nichts ist dem Bösen also näher als das Gute, das sich als sein Gegenteil denkt. Das ist wieder eine Paradoxie, das heißt eine Denkblockade, die interessanterweise durchaus nicht mit einer Handlungsblockade einhergehen muss. Im Gegenteil, wer sich, in einem strengen Sinne des Wortes, nicht denken kann, handelt um so unbekümmerter.
Aber das Selbstverständnis hinkt dann hinterher.
Zutreffend. Im Falle Deutschlands dachten wir uns in Ost und West als die bessere Gesellschaft, der das Nationalsozialistische nie wieder würde passieren können, und hinderten uns dadurch, weil wir alles bereits gelernt zu haben glaubten, daran, weiterhin aus unserem historischen Fehler zu lernen. Die Gemütslage der Nation spaltete sich in den einen Teil, der glaubte, alles bereits gelernt zu haben, und den anderen, der davon ausging, dass nichts gelernt worden ist.
Beide Seiten Nachkriegsdeutschlands verstanden sich als gut.
Und hinfort wurde nichts mehr gelernt, weil die einen das Lernen weit hinter sich glaubten und die anderen das Lernen noch in weiter Ferne. Damit verloren wir ein gut Teil unseres Augenmaßes in der Einschätzung je gegenwärtiger Verhältnisse und damit Verhaltensspielräume unterhalb der unentscheidbaren großen historischen Fragen.
Allerdings dürfte das Phänomen der Erfolgsorientierung wesentlich älter sein.
Erfolgsorientierung ist vermutlich ein Ergebnis des 19. Jahrhunderts, das heißt der Durchsetzung weitreichender gesellschaftlicher Organisationen in Militär, Politik und Wirtschaft. Volksarmeen, Demokratisierung und ihr Widerpart, die Bürokratie, sowie die Industrialisierung sind die Voraussetzungen dafür, dass Sie vielen Leuten, die es nicht mehr mit ihren hergebrachten Verhältnissen auf dem Lande, in Handwerksbetrieben, in den ritualisierten Konflikten des Adels zu tun haben, plötzlich sagen mussten, was falsch und was richtig ist.
Das Kriterium des Erfolgs brauchen Sie …
… ja erst dann, wenn dieser nicht gesichert ist und sich nicht von selbst einstellt. Sobald Sie das Verhalten von Leuten organisieren müssen, brauchen Sie eine Orientierung, um jene, die sich falsch verhalten, als erfolglos aussortieren zu können. Das gab es vorher nicht, so wichtig wiederum die Einübung dieses Verhaltens unter dem Vorzeichen der Religion und kirchlicher Verhaltensstandards auch gewesen sein mag.
Erfolgswahn ist im Grunde ein Ordnungswahn.
Es geht darum, die Bedingungen sicherzustellen, unter denen man mitmachen darf, dabei sein kann.
Wollen Sie uns sagen, Erfolg ist Ordnung, Misserfolg Unordnung?
Genau. Denn bei Erfolg ist klar, dass Sie weitermachen können, beim Misserfolg ist unklar, wie und ob Sie weitermachen können.
Das bedeutet letztlich, dass Angst und Fehler einander bedingen.
Zumindest gilt die Angst vor Fehlern als ein sicheres Gängelband des Verhaltens. Und das stimmt ja auch. Niemand von uns könnte sich in welcher Situation auch immer verhalten, wenn er nicht darauf achten würde, die Fehler zu vermeiden, die man in dieser Situation machen kann. Erfolgreiches Verhalten ist die Vermeidung fast begangener Fehler.
Was als Orientierungshilfe in der Wirklichkeit nicht ungünstig ist.
Ja. Nur kann dies sowohl elegant und unverkrampft als auch ängstlich und hölzern geschehen. Elegante Fehlervermeidung empfinden wir als souverän, ängstliche Fehlervermeidung als subaltern.
Was empfehlen Sie als Alternative?
Mir schwebt ein Verhalten vor, das im ständigen sozialen Austausch mit anderen zwischen Fehlern und Lerneffekten hin und her schwingt, ohne sich je bei dem Versuch, ein für alle Mal festzuhalten, was richtig ist, festzuhaken. Richtig ist nur das Verhalten, das sich an Fehlern orientiert, die man tatsächlich oder fast begangen hätte.
Ist richtiges Verhalten denn inhaltlich nicht besser zu bestimmen?
Nein, denn gleichgültig ob wir eine Treppe hinuntersteigen, ein Essen kochen, ein Unternehmen gründen oder uns miteinander unterhalten: Wir handeln, indem wir Fehler vermeiden, die wir fast gemacht hätten. Wenn man davon ausgeht, bekommt man einen Blick für die Natürlichkeit und Unauffälligkeit der Lerneffekte, die all unser Handeln begleitet. Und einen Blick für die Offenheit der Spielräume, mit denen wir es zu tun haben.
Im Grunde gilt es, so empfinde ich Ihre Analyse, der Eigendynamik des Chaos zu vertrauen.
Es gibt jedenfalls keinen Grund, nicht darauf zu vertrauen. Wenn wir uns von diesem Bürokratentraum verabschieden, bekommen wir es mit engagierten, lustvollen, überraschenden Verhältnissen zu tun, in denen Dinge passieren, mit denen niemand gerechnet hat. Das wären Verhältnisse, in denen wir wieder beginnen würden und beginnen könnten, uns Geschichten zu erzählen, die von etwas anderem handeln als den Absurditäten der Bürokratie und den individuellen Geschicklichkeiten, die man braucht, um in ihr zu überleben.
Im Grunde ist die Einführung der Fehlerfreundlichkeit doch die Renaissance des Menschen als Maßstab der Entscheidungen.
Selbstverständlich. Es geht darum, die Organisation und unsere Arbeit in ihr nicht mehr nur bürokratisch, sondern ökologisch zu reflektieren und zu kontrollieren. Das Interessante an der ökologischen Reflexion und Kontrolle ist, dass sie nur von uns Menschen geleistet werden kann.
Nur wenn wir die Fehler vermeiden, die wir fast gemacht hätten, lernen wir etwas. Das kann uns niemand abnehmen. Kein Gesetzgeber, kein Vorgesetzter, kein Gott. Meinen Sie es etwa so?
(lacht) Die Leistung des Christentums ist es doch, dass, seit Christus für uns am Kreuz gestorben ist, der entscheidende Punkt auf der Hand liegt: Niemand wird uns unsere Fehler abnehmen. Mit diesem Kreuzestod ist zugleich der Gesetzgeber gestorben. Die Wiederauferstehung macht dies nicht rückgängig, sondern sichtbar. Darunter leidet das fundamentalistische Christentum bis heute. Es geht einfach darum, den Sinnen zu trauen, die uns auf Fehler hinweisen, von denen wir bisher nichts wissen durften, weil keine Kommunikation bereitstand, mit deren Hilfe wir uns auf sie und ihre Vermeidung hätten verständigen können.
HOLGER FUSS, Jahrgang 1964, gebürtiger Schleswiger, lebt in Hamburg, schreibt unter anderem für den Stern und für Brandeins. Mit Vorliebe begibt er sich auf die Spurensuche nach unseren alltäglichen Irrtümern