: „Spice“ enthält Chemiesubstanz
FRANKFURT/MAIN/BERLIN dpa Die als Kräutermischung verkaufte Modedroge „Spice“ enthält nach einer neuen Studie die künstlich hergestellte chemische Substanz JWH-018. Bei der Präsentation der von ihr veranlassten Analyse warnte die Stadt Frankfurt gestern vor der Mischung, die wie Hasch geraucht wird. Gesundheitsdezernentin Manuela Rottmann (Grüne) empfahl dem Bund, mögliche Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz zu prüfen. Die Kräuter allein seien wirkungslos. Doch die Folgen der künstlichen Substanz seien nicht abschätzbar.