: Popmuseum eröffnet später
GRONAU taz ■ Die Eröffnung des Rock- und Popmuseums in Gronau muss erneut verschoben werden. Das Museum wird frühestens im Juli eröffnen, weil Ausschreibungen für das Projekt mehr Zeit in Anspruch nahmen. „Wir versuchen gerade, den Terminkalender von drei prominenten Gästen in Einklang zu bringen“, sagt Uwe Kronenfeld vom Rock- und Popmuseum. Der gebürtige Gronauer und Rockstar Udo Lindenberg, NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) sowie Landeskulturminister Michael Vesper (Grüne) sind für die Eröffnung angefragt.
Der Start der Pop-Exhibition musste damit schon zum dritten Mal neu terminiert werden. Erst sollte das Museum zeitgleich mit der Gronauer Landesgartenschau im Frühjahr 2003 seinen Betrieb aufnehmen, dann war ein Termin im ersten Halbjahr 2004 geplant. Seit Planungsbeginn vor vier Jahren hat allein das Land NRW fünf Millionen Euro in das Objekt gesteckt. TEI