: DAS GIBT ZU DENKEN
Der dreijährige Adolf Hitler bekommt keinen Geburtstagskuchen. Die Beschäftigten eines Supermarktes im US-Staat New Jersey haben sich geweigert, eine Torte mit dem Namenszug des Jungen aus Easton zu verzieren. Heath Campbell, Vater des Kindes, kann die Aufregung über die gewünschte Aufschrift „Happy Birthday Adolf Hitler“ nicht verstehen. „Andere Kinder bekommen ihren Kuchen. Mir wird das Leben schwer gemacht. Das ist meinen Kindern gegenüber nicht fair“, beschwert er sich. Dabei ist der Mangel an Backwaren ganz sicher das geringste Problem der kleinen Campbells. Denn obwohl ihr Vater erklärt, ihm gefalle der Name des Massenmörders einfach nur, schmücken das Haus der Familie Hakenkreuze. Darüber hinaus behauptet Campbell auch noch, er sei der Nachfahre eines SS-Mannes, und lädt auch auf seinen Töchtern ordentlich historischen Ballast ab: Adolf Hitler spielt zu Hause nämlich mit seinen Schwestern Joyce Lynn Aryan Nation und Honszlynn Hinler Jeannie, benannt nach Heinrich Himmler.