: Rätselraten um DNA geht weiter
HANNOVER taz ■ In einem Mordfall mit vermeintlich untrüglichen DNA-Spuren wollen die Ermittler jetzt das Alibi des Verdächtigen genauer überprüfen. Der 40-Jährige soll 1997 eine Frau in Hannover getötet haben, saß aber zur Tatzeit angeblich im Hochsicherheitstrakt des Göttinger Landeskrankenhauses ein. Jetzt wird untersucht, ob es Unregelmäßigkeiten im Landeskrankenhaus gab. Anhaltspunkte, dass der Verdächtige unbemerkt vorübergehend entwichen war, gebe es aber keine, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.