: Berliner leben immer länger
Die Lebenserwartung in der deutschen Hauptstadt nimmt stetig zu. Das belegt ein Bericht mit Daten zum Gesundheitswesen, den die Senatssozialverwaltung vorgelegt hat. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist danach seit 1991 bei Männern um 4,1 und bei Frauen um 3,9 Jahre gestiegen. 2000 erreichten die Frauen mit 81,1 Jahren Bundesniveau, während die Männer mit 74,9 Jahren noch 0,2 Jahre darunter lagen. Krankheiten des Kreislaufsystems und bösartige Neubildungen stellen mit 65 Prozent die mit Abstand häufigsten Todesursachen dar. Ein großer Teil der Sterbefälle ist auf gesundheitsschädigendes Verhalten zurückzuführen. Jährlich sterben über 2.000 Berliner an übermäßigem Alkoholkonsum. Jeder zehnte deutsche Drogentote wurde 2001 in Berlin registriert – von insgesamt 189. DDP