Auf zum Ziel Eucharistie

16 Kirchen unterzeichnen die „Charta Oecumenica“

Vertreter von 16 Kirchen in Deutschland haben sich in einer „Charta Oecumenica“ auf Leitlinien für eine wachsende Zusammenarbeit geeinigt. Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Karl Lehmann, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Manfred Kock, unterschrieben das Dokument ebenso wie andere Repräsentanten der „Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen“. Zum Streitthema Abendmahlsgemeinschaft heißt es in der Charta: „Wir verpflichten uns, dem Ziel der eucharistischen Gemeinschaft entgegenzugehen.“

Die „Charta Oecumenica“ wurde vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) und der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) erarbeitet und Ostern 2001 in Straßburg verabschiedet. Die Charta ist kirchenamtlich nicht verbindlich, sondern eine Selbstverpflichtung. DPA