: Das gibt zu denken
Jürgen Siegloch, 52, Geschäftsführer von Burda Direct, hat mit einem Brief zur „Auflösung der Irritationen“ bei der taz beigetragen. Die Erkenntnis, dass Playboy und Emma sich mit Burda Direct den gleichen Online-Dienst teilen, hatte der taz zu denken gegeben, da die Glaubwürdigkeit des Playboy eindeutig bedroht zu sein schien. Siegloch gewährte nun einen „Blick hinter die Kulissen“ seines Unternehmens. Mit großer Erleichterung lesen wir, dass es „gleichgültig ist, ob der Kunde schwarz oder gelb, rot oder grün ist“. Die individuelle Kundenansprache sei außerdem von Frau Alice Schwarzer höchstselbst gesichert worden. Sie war nach Offenburg gereist und hatte dort in einer persönlichen Schulung den Mitarbeitern die besonderen Ansprüche und Belange der Emma-Kundinnen vermittelt. Um diese zu benennen, bat eine Sprecherin von Burda Direct um Bedenkzeit. Dafür haben wir Verständnis.