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Für Feinschmecker

Mindestens zu 95 Prozent müssen die Produkte aus ökologischem Landbau sein, dann dürfen sie das Biosiegel tragen. Das heißt etwa: Gentechnik kommt nicht in Frage, auf Ackergifte muss weitgehend verzichtet, Tiere müssen artgerecht gehalten werden. Die Kriterien orientieren sich an der europäischen Ökoverordnung. Gesund, sicher, ökologisch – so preist Verbraucherministerin Renate Künast das Siegel an. Ihr Haus selbst vergibt es seit zwei Jahren. Inzwischen klebt es auf 14.000 Produkten. Künast wollte mit dem Siegel-Wirrwarr bei Ökolebensmitteln aufräumen. Das ist ihr gelungen. Puristen sollten weiter auf bekannte Marken wie „Demeter“, „Bioland“, „Naturland“ oder „Gäa“ achten – die folgen strengeren Kriterien.

Tipp: Biosiegel ist gut, Demeter & Co sind besser.

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