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Archiv-Artikel

Dynamik hoch beränkt

Wirtschaftswoche: Bremen landet im vorderen Mittelfeld

Von ede

bremen taz ■ Es hätte für Bremen schlimmer kommen können, im neuesten Städte-Ranking, das die Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft jetzt abgeschlossen hat. In der heute veröffentlichten Studie landete die Hansestadt nämlich auf dem 19. von insgesamt 50 Plätzen – und das, obwohl doch nach den Kriterien Wohlstand, Arbeitsmarkt, Standortqualität, Wirtschafts- und Sozialstruktur sowie kommunale Finanzlage gerankt wurde.

Insgesamt seien 109 Einzelindikatoren in die Vergleichsstudie eingegangen, heißt es. Herausgefunden habe man dadurch, welche Städte unter ökonomischen Gesichtspunkten besonders anziehend seien und welche dagegen eher schlecht abschneiden.

Angeführt wird die Liste von München, Frankfurt, Stuttgart, Mainz und Düsseldorf als den zugkräftigsten Städten. Die Schlusslichter bilden Magdeburg, Berlin, Leipzig und Halle. Hinter Bremen landete auf dem 21. Platz das niedersächsische Oldenburg und auf Platz 22 die niedersächische Landeshauptstadt Hannover.

Auffallend: Einen herausragenden Platz nimmt die Hansestadt im „Dynamik“-Index des Rankings ein. Dieser bilde die wirtschaftliche Entwicklung zwischen 1998 und 2003 ab, so formulieren es die Autoren der Studie. Bremen hat dabei mit 59 Punkten fast eine Spitzenposition inne: Vor Bremen liegen nur Frankfurt (Main) mit 65 Dynamik-Points sowie Stuttgart mit 59,5. ede