: Meck-Pomm integriert
Anders als Hamburg: Schweriner Bildungsminister will lernschwache Kinder stärker in Regelschulen einbinden
In anderen Bundesländern außerhalb Hamburgs wird noch auf Integration gesetzt – in Mecklenburg-Vorpommern zum Beispiel. Lernschwache Schüler sollen nach Angaben des Schweriner Bildungsministers Hans-Robert Metelmann (parteilos) künftig verstärkt in die Regelschule integriert werden. Geplant sei, besondere Bedingungen für individuelle Förderung in Regelschulen zu schaffen, sagte der Minister. Vom kommenden Schuljahr an sollen alle schulpflichtigen Kinder, die entwicklungsverzögert sind, in Diagnoseförderklassen an Grundschulen eingeschult werden.
Derzeit werde ein Konzept für eine entsprechende Fortbildung der Regelschullehrer entwickelt. Bereits im laufenden Schuljahr seien zusätzliche Förderstunden an regionalen Schulen vorgesehen. EPD