: Keinen Studienplatz ergattert?
betr.: „Rankingopfer NRW“, taz vom 15.4.04
Könnte mir mal jemand die Ehre erweisen und erklären was so unglaublich ist am 8. Platz der Stadt Münster im Lebensqualitätsranking der Wirtschaftswoche. Ich kann Ihrer Argumentation nicht folgen. Ein Nachmittag am Aa-See? Ja, gerne. Sonnen und grillen, Menschen treffen oder auch Segeln und das alles mitten in der Stadt. Wie viele Städte in Deutschland können das bieten? Kinderhaus? Natürlich keine Perle der Domstadt aber nichts was einmalig in Deutschland wäre. Welche Stadt hat kein „Ghetto“? Und Kinderhaus ist sicherlich noch nicht das übelste. Wo Ihr Hass entspringt, Münster gar „auf Platz 80, selbst in einer 50er Liste“ zu sehen bleibt mir schleierhaft. Oder haben Sie etwa in Ihrer Jugend keinen der begehrten Studienplätze an der 2. größten Deutschen Uni ergattert? Eine vernünftige Argumentation bleiben Sie schuldig. Ich dachte die Zeiten der unkontrollierten Polemik zwischen Rheinland und Westfalen gehörten der Geschichte an. MARKUS DIEKHOFF, Münster
Klasse! Genau das hab ich auch gedacht. Zwar wohne ich in Düsseldorf, welches in dem Ranking vor Köln liegt, aber nur ein kurzer Blick auf die Liste zeigt, dass es nicht die tatsächliche Attraktivität deutscher Städte widerspiegelt. CHRISTOPH MÖRS, Düsseldorf