Stain‘ Alive
: Kunst von Walter Kahl

Dienstags bis samstags, 12 – 17.30 Uhr, Theatergalerie im Theater am Goetheplatz

Schon als Fünfjähriger wollte Walter Kahl Maler werden, weil ihn der Unterschied zwischen der erfahrbaren Welt und den Bildern in seinem Kopf quälte. Dann entdeckt er Reproduktionen von Gemälden ohne diesen Widerspruch und entscheidet sich Künstler zu werden. Heute sagt er: „Bin weitgehend das Kind geblieben, ein Flegel, der aber schließlich doch eine Disziplin gelernt hat. Die Malerei.“ Der Titel der Ausstellung „Stain’ Alive“ ist im Doppelsinn zu verstehen – stain, der Fleck, aus dem die Malerei sich aufbaut, und ebenso die Anmutung der Bilder, in denen „konstruierte“ Flecke wirken, wie lebende Zellstrukturen, die gleichzeitig auch auf Figuratives anspielen. (FOTO: PR)