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Buon Giorno,

meine Damen und Herren.

Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt ist skeptisch, was die Realisierung einer gelebten multikulturellen Gesellschaft betrifft. Diese sei eine „Illusion von Intellektuellen“, sagte der Zeit-Herausgeber in einem Interview mit sich selbst bzw. der Zeit.

Da geht es ihm wie Karl Moik, ARD-Moderator. Der ist auch skeptisch, was die multikulturelle Gesellschaft betrifft. Zumindest wenn sie mit, wie er sie nennt, „Spagetti-Fressern“ und anderen Ausländern durchgeführt werden muss.

Allerdings sagt Helmut Schmidt, eine Anpassung hänge auch vom Willen der Zuwanderer ab. Manche in Deutschland lebende Ausländer wollten einfach keine Deutschen werden. Sich nicht mit der deutschen Kultur „austauschen“.

Das kann man dem Österreicher Moik weiß Gott nicht vorwerfen. Warum moderiert er denn den „Musikantenstadl“?

Moik will doch nur ein guter Deutscher sein.