: Der Kongress tanzt
Sozialforum will sich als Bewegung profilieren
RUHR taz ■ Von Freitag bis Sonntag findet das zweite Bochumer Sozialforum statt. Neben Impulsreferaten zur Privatisierung öffentlicher Güter und den Auswirkungen von „Hartz IV“ bis „Agenda 2010“ soll es ein „breites Workshopprogramm“ geben. „Parallel wird in sieben Workshops am Samstag diskutiert und untersucht, wie die Alternativen funktionieren, von denen die Befürworter der so genannten Reformen behaupten, dass es sie nicht gäbe“, sagt attac-Sprecher Ralf Bindel. Damit seien die Bochumer die ersten, die der Frage nach Alternativen entgegenkommen.
Ein großes Kulturprogramm mit zwei Bands aus Barcelona und Hamburg wird den Samstagabend ausklingen lassen. „DJs sorgen mit lateinamerikanischen Beats für Stimmung.“