: Kleiner Fauxpas
betr.: „Piranhas fressen Balltänzer“ (Alternativfußball bezaubert in Bremen), taz vom 10. 6. 03
Euer DAM-Reporter scheint wohl selbst etwas zu tief ins Glas geschaut zu haben. Ich mag ja wohl der Inteamchef der Begnadigten Körper sein, ausgerechnet uns aber als „junge Mannschaft“ zu verunglimpfen, ist bei einem Durchschnittsalter von roundabout 40 Jahren schon ein starkes Stück! Und von „Gerstensaft euphorisiert“? Ich, wo ich doch seit Menschengedenken dem Alkohol abgeschworen habe? Nee, mein Freund Christoph, da ist dir wohl ein Ball auf den Kopf gefallen.
Nix für ungut und schön trainieren, damit das taz-Team beim nächsten Mal wieder am Start ist?
CLAUS SPITZER-EWERSMANN, Oldenburg
In Hochachtung vor ihrer hervoragenden journalistischen Arbeit werte ich den im Folgenden angesprochenen Irrtum als kleinen Fauxpas. Er muss jedoch erwähnt werden, da er für uns, die „Söhne der Mutter“, eine weitaus größere Bedeutung darstellt, als vielleicht für Sie. In Ihrem Bericht, erster Absatz, erwähnten sie das Toppspiel, „Friedensplenum Iserlohn“ gegen die „Söhne der Mutter“, durchaus eine richtige Einschätzung, wie ich finde. Respekt, Friedensplenum; doch hier muss nun erwähnt werden, dass die faire Elfmeterszene von den „Söhnen“ durchgeführt wurde und wir so auf eine weitaus bessere Platzierung verzichteten. Mögt ihr uns jetzt auch als Mimosen besingen, so war’s nun mal.
AXEL JAHR
temporärer Spieltrainer der „Söhne der Mutter“, Kassel