: Schornstein-Sprengung löst Pannenserie aus
Die Sprengung eines 256 Meter hohen Beton-Schornsteins des Hamburger Kraftwerks Moorburg verlief am Samstagmorgen zwar wie geplant. Was dann passierte, war aber nicht geplant Bei der Sprengung des 15.000-Tonnen-Kolosses sprang ein Metallgitter in eine Schaltanlage der Hamburgischen Electricitätswerke (HEW), verursachte dort einen Kurzschluss und kappte damit zwei Raffinerien den Strom. Um die abgeschnittenen Raffinerien vorsorglich mit Löschwasser zu versorgen, schickte die Feuerwehr zwei Boote los. Eines blieb bei auflaufendem Wasser auf einer Spundwand hängen und lief voll. knö/ Fotos: H. Scholz