: Neuer Herr über schmale Mittel
Gelsenkirchen taz ■ Die Ruhr Triennale hat einen neuen Chef fürs Grobe. Gestern hat der Aufsichtsrat der Kultur Ruhr GmbH auf Vorschlag von Jürgen Flimm, dem designierten Intendanten der 2. RuhrTriennale, Jürgen Krings von der Projekt Ruhr GmbH zu ihrem neuen Kaufmännischen Geschäftsführer gewählt. Zusammen mit Flimm nimmt er offiziell zum 1. August seine Tätigkeit auf. Sie lösen das erfolgreiche Gespann Gerard Mortier und Peter Landmann ab.
Krings war bereits von 1994 bis 2000 Geschäftsführer des jungen forums bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen. Seit 2001 entwickelte der 52-Jährige als Projektmanager für die Projekt Ruhr große touristische Projekte wie die Nacht der Industriekultur und holte die World Music Expo von Berlin nach Essen. „Er ist eine gute Wahl“ sagte Michael Vesper, NRW-Kulturminister und Aufsichtsratsvorsitzender der Kultur Ruhr GmbH, nach der Sitzung. PEL