von recht & gesetz
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Der Ratgeber der Verbraucher-Zentrale „Pflegefall – was tun?“ informiert über das Angebot der Pflegekassen zur finanziellen Unterstützung häuslicher Pflege. Den Ratgeber gibt es im Infozentrum, Kirchenallee 22, 20099 Hamburg, für 9,80 Euro oder für 11,80 Euro per Post mit formloser Einzugsermächtigung. Kontakt unter ☎ 24 83 20.

Die gesetzliche Erbfolge entspricht oft nicht den eigenen Wünschen. Die Informations- und Kontaktstelle Aktiver Ruhestand berät am 24. Juni kostenlos über Möglichkeiten der Nachlassregelung. Das Seminar „Haben Sie schon ein Testament gemacht?“ findet von 15 bis 17 Uhr im Schopenstehl 23 statt und wird für Berufstätige um 18 Uhr wiederholt. Anmeldung unter ☎ 33 54 08.

Das Arbeitsamt weist darauf hin, dass ab dem 1. Juli neue Regelungen bei Kündigungen in Kraft treten. Wer von seiner beabsichtigten Kündigung erfährt, hat sich unverzüglich beim Arbeitsamt zu melden, auch wenn der Zeitpunkt des tatsächlichen Rausschmisses noch in der Ferne liegt. Wer sich nicht sofort meldet, muss mit erheblichen Kürzungen des Arbeitslosengeldes bis maximal 30 Tagen rechnen.

Strategien für ein individuelles Vorsorgesparen: Eine Broschüre mit Tipps zur privaten Altersvorsorge hat die VerbraucherZentrale herausgegeben. Der Ratgeber ermöglicht einen umfassenden Überblick zum Thema Altersabsicherung und zeigt, wie sich Versorgungslücken schließen lassen. Zu bestellen für 11,80 Euro per Post bei der Verbraucher-Zentrale, Kirchenallee 22, 20099 Hamburg. Genaueres auf www.vzhh.de.

Ebenfalls bietet die Verbraucherzentrale ein Info-Heft zur „Patientenverfügung“, als Hilfe bei der rechtlichen Unfallvorsorge. Die Beschäftigung mit den Themen Krankheit und Tod ist dringend notwendig, wenn es um die Entscheidung über Vollmachten und Betreuung geht. Die Broschüre ist gegen eine Gebühr von 4,50 Euro in der Kirchenallee 22, 20099 Hamburg, erhältlich.

Vor den Sommerferien sollten Autofahrer den neuen EU-Führerschein beantragen, rät Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe. Auch wenn die alten Papiere grundsätzlich im europäischen Ausland anerkannt würden, träten wegen veralteter Fotos oder unleserlicher Angaben immer wieder Probleme bei Passkontrollen oder beim Mieten eines Leihwagens auf.