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Kartellamtspräsident Ulf Böge hält trotz Intervention des Wirtschaftsministeriums an seiner öffentlichen Kritik am neuen Kartellrecht für die Presse fest. Auch der neue Entwurf aus dem Hause Clement, der am 26. Mai im Kabinett beraten wird, gefährde die Pressevielfalt und bevorteile die großen Verlagskonzerne, sagte Böge in Interviews mit SZ und FAZ. Guter Mann! Wirtschafts-Staatssekretär Alfred Tacke (SPD) hatte Böge zuvor zur Zurückhaltung gemahnt.

Die Hessen-CDU fordert, die Frankfurter Rundschau solle nach dem Kauf durch die SPD-Holding DDVG den Zusatz „Unabhängige Tageszeitung“ im Titelkopf streichen. Blödsinn!