csd berlin : Die Events
Um 12 Uhr eröffnet der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die CSD-Demo. Am Kurfürstendamm Ecke Knesebeckstraße trennt er ein Regenbogenband durch. Die Demo geht über Wittenbergplatz, Nollendorfplatz, Potsdamer Platz, Straße des 17. Juni zur Siegessäule. Das Motto: „Akzeptanz statt Toleranz“. Ab 17 Uhr Abschlusskundgebung an der Siegessäule. Ab 18 Uhr werden dort die Zivilcouragepreise 2003 verliehen. Unter anderem an das Berliner Kindermuseum Labyrinth für die Aktion „Vor-Urteile“ zum Abbau von Fremdenhass und Minderheitenfeindlichkeit, an Joachim Müller für sein Engagement bei der Aufarbeitung der Geschichte der homosexuellen Verfolgten des NS-Regimes, an Eduard Stapel für seine Leisutngen beim Aufbau einer bürgerrechtsorientierten Lesben-und-Schwulen-Bewegung in der ehemaligen DDR. Ab 21 Uhr gibt es rund um die Siegessäule die Open-Air-Show mit Stars wie Marla Glen, Marianne Rosenberg und vielen anderen. Alles umsonst und draußen.
16 Uhr: Beginn des Transgenialen Kreuzberger CSD am Hermannplatz. Das Motto: „Ein wuchtiger Schlag gegen die patriarchale Politik des Imperialismus“. Die Demo geht zum Heinrichplatz. Dort ab 18 Uhr Abschlusskundgebung und im Anschluss – wieder umsonst und draußen – ein Fest, das nach 22 Uhr im SO 36 und in Kneipen an der Oranienstraße weitergeht.
Dazu noch jede Menge Partys. Hier eine Auswahl:
Ab 19 Uhr im SchwuZ und Schwulen Museum, Mehringdamm 61, die „CSNight“
Ab 19 Uhr im Tränenpalast, Reichstagufer 17, „LesbenPlanet“
Ab 23 Uhr im GMF im Café Moskau, Karl-Marx-Allee 34, und im Kino International, Karl-Marx-Allee 33, die „CSD-Allee“.
Ein einigermaßen vollständiges Partyprogramm siehe unter www.siegessaeule.de