galerienspiegel
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Natascha Töpp – Die vernünftigste Beieinanderstellung der Figuren. Peripherien macht die Künstlerin zum Thema, weil sie die übliche Definition von Ödnis nicht wahrhaben will und Autobahnauffahrten und Flughafen-Randgebiete zu den Zentren ihrer Fotoserien macht, die im Rahmen der Reihe „ZeitBewegungen“ gezeigt werden. Weiteres Thema: die Bambule-Demonstrationen.

Eröffnung: Di, 1.6., 18 Uhr, Ost-West-Straße 57

Uwe Tobias: Als nichtnostalgische Auseinandersetzung mit dem Herkunftsland Rumänien versteht Uwe Tobias die mosaikartig verschachtelten Holzschnitte, die sich am Rande surrealen Erlebens bewegen, bewusst mit Transsilvanien-Assoziationen spielen und einen neuen Blick auf die eigentlich anachronistische Technik erlauben.

Eröffnung: Fr, 28.5., 19 Uhr, plan b kunstraum, Bernstorffstraße 99; Sa 15–18 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel.: 44 46 54 41; bis 2.7.

Stephan Balkenhol: Seine Figürchen brauchen gar keine Giraffen zu umarmen, um des Betrachters Entzücken zu erwecken. Es genügt, wenn sie – wie das Pärchen, das bald den Vorplatz der Bücherhallen zieren soll – einfach nur dastehen. Und uns ansehen, als empfänden sie ganz entfernt Verwandtschaft.

Di–Fr 14–18, Sa 12–14 Uhr; 28.5.–3.7., Galerie Dörrie und Priess, Admiralitätstraße 71. PS