: Linke gründen Sozialforum
Im Fokus stehen die Agenda 2010, das Hartz-Konzept und der „Sozialkahlschlag“ des Hamburger CDU-Senats. Um gegen diese Entwicklungen zu mobilisieren und Armenküchen wie die Ottensener „Cantina“ (Foto) mittelfristig überflüssig zu machen, laden 200 HamburgerInnen zur Gründung des Hamburger Sozialforums ein, die heute Abend ab 19 Uhr über die Bühne des Wirtschaftsgymnasiums St. Pauli (Budapester Str. 58) gehen soll. Gewerkschafter wie ver.di-Chef Wolfgang Rose werden bei der Auftaktveranstaltung ebenso zugegen sein wie zahlreiche Betriebsräte, SprecherInnen sozialer Einrichtungen, Mitglieder von attac und Regenbogen. Geplant ist das Forum „zur Entwicklung und Diskussion alternativer Politikentwürfe“. Bereits im Februar hatte sich ein „Sozialforum Hamburger Süden“ mit 200 TeilnehmerInnen gegründet, das der stadtweiten Initiative jetzt als Vorbild dient. mac/Foto: Henning Scholz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen