: Einblick (49)
Kai SchiemenzKünstler
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt?
Kai Schiemenz: Angeregt hat mich „Territories“ in den Kunstwerken, die Ausstellung lief allerdings bereits im vergangenen Jahr. Außerdem gab es im letzten Juni das „ErsatzRadio“ (Sieben Tage Raumkontrolle auf UKW 104,1). Das hatte so etwas, wie ich mir eine gute Ausstellungen wünsche: ein gutes Maß an Unterhaltung, Texten, Musik, und alles an einem Ort, der relativ öffentlich gelegen ist, auf der Straße sozusagen.
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen?
„Clubgolf“ in Prenzlauer Berg
Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleiten Sie zurzeit durch den Alltag?
Zeitschriften und Magazine lese ich viele. Ich blättere sie durch und selten bleibe ich hängen.
Das Buch, das ich gerade lese, ist von Jules Verne „20.000 Meilen unter dem Meeresspiegel“, illustriert von Alphonse de Neuville. Tolle Bilder, toller Text.
Wecher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude?
Beim Inder mexikanisch essen, während im Hintergrund Reggae spielt und im Fernsehen eine russische Sendung über die Taliban läuft … und dann Rollschuhfahren mit meinen Kindern.