: Kaplans Familie nicht abschiebbar
KÖLN/NÜRNBERG dpa/afp ■ Die Stadt Köln hat im Fall des so genannten „Kalifen von Köln“, Metin Kaplan, keinerlei Pläne, dessen Ehefrau und Tochter abzuschieben. „Da haben wir keine Handhabe“, so eine Sprecherin. Kaplans Ehefrau und Tochter wohnen als anerkannte Asylantinnen in Köln. Dagegen prüft das Nürnberger Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge, ob die Grundlagen für das Asyl von Kaplans Familie widerrufen werden müssen. Juristen fürchten, Kaplan könne bei Trennung von seiner Familie weitere Klagen anstrengen.