: DER KULTURTHEORETIKER
Klaus Theweleit (62) wurde durch seine zweibändige Phänomenologie „Männerphantasien“ (1977 und 1978) bekannt. In seinem 2003 erschienenen Buch „Deutschlandfilme“ (Stroemfeld Verlag, 2003) beschäftigt er sich ausgiebig mit Pier Paolo Pasolinis künstlerischer Darstellung faschistischer Gewaltsysteme. Theweleit lehrt Soziologie an der Universität Freiburg sowie Kunst und Theorie in Karlsruhe.