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Handwerkerinnen vorerst gerettet

KÖLN taz ■ Das Handwerkerinnen-Haus in Köln-Nippes bekommt dieses Jahr doch noch genug Landesmittel, um sein Mädchen-Projekt gegen Schulmüdigkeit und „Schwänzen“ weiterzuführen. Ursprünglich wollte die Landesregierung ihre Zuschüsse von 150.000 Euro jährlich halbieren. Jetzt aber zahle das Land immerhin 120.900 Euro für 2004, freut sich Vorstandsmitglied Christiane Lehmann.

Auch für den städtischen Mietkostenzuschuss habe man bereits eine mündliche Zusage vom Beirat Franz-Josef Schulte. Allerdings werde der Zuschuss wohl nur einmalig für 2004 ausgezahlt. „Insgesamt sind wir aber erst einmal sehr erleichtert. Wir standen ja schon kurz vor der Schließung“, sagt Lehmann. Die fehlenden 35.000 Euro versucht das Handwerkerinnen-Haus jetzt durch Spenden herein zu bekommen. Dafür wollen die Frauen auch am 17. Juli mit einem Sommerfest zum 15-jährigen Bestehen werben. SUG

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