: Und noch eine Ruhr-Konferenz
RUHR taz ■ Mit einem einstimmigen Beschluss hat sich die neue „Emscher-Lippe-Konferenz“ in Gladbeck gegründet. Diese Konferenz ist das Kommunikations- und Beratungsgremium aller gesellschaftlich relevanten Kräfte innerhalb der bereits bestehenden Emscher-Lippe-Allianz, die von den Räten aller Kommunen und dem Kreistag Recklinghausen beschlossen worden ist. Die neue, institutionalisierte Konferenz soll die seit Jahren bestehende, aber nur unregelmäßig tagende Emscher-Lippe-Konferenz ablösen. Zum Vorsitzenden wurde Regierungspräsident Jörg Twenhöven (CDU) gewählt. Auch die Landesregierung plant am 19. Juli eine Krisen-Konferenz für den Emscher-Lippe-Raum.
„In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Emscher-Lippe-Konferenz zwar ein gutes Instrument für die Wirtschaftsförderung ist“, sagt Twenhöven. Jetzt seien aber neue „Organisationsstrukturen“ mit einer Geschäftsstelle notwendig.
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