Attac will Einblick in CBL-Verträge

KÖLN taz ■ Attac Köln fordert in einem Offenen Brief an den Kölner OB Fritz Schramma (CDU), alle Cross-Border-Leasing-(CBL)-Verträge der Stadt und ihrer Unternehmen offen zu legen. Attac sieht sich in seiner Kritik an den umstrittenen Geschäften bestätigt, seit bekannt wurde, dass der US-Kongress CBL-Geschäfte verbieten will (taz berichtete). Nach Einschätzung des Arbeitskreises Privatisierung der Kölner Attac-Gruppe hängt es jetzt von der Formulierung der jeweiligen Verträge ab, inwieweit eine geänderte Gesetzeslage in den USA Folgen für deutsche Kommunen hat. In Köln wurden CBL-Geschäfte mit Abwasserversorgung, Teilen der Messehallen sowie Straßen- und U-Bahnwagen getätigt. DET