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Archiv-Artikel

Morgen Wort-Bild-Schnittstellen von Berlin-Mitte, als Untersuchung an der offenen Form

„S.l.o.p.“ im Nickelodeon-Kino, Torstraße 261,Donnerstag, 22. Juli, 22.15 Uhr

Wenn der Mensch Raum vor sich hat, will er den Raum füllen. Leere Weite macht ihm Angst. Der Horror vacui. Der Schrecken vor der Leere. In der Architektursprache meint „s.l.o.p.“ „spaces left off planing“, die noch nicht genutzten oder wieder aufgelassenen Freiflächen inmitten des Stadtkörpers also, und mit diesem Titel werden noch bis Ende Juli jeden Donnerstag im Nickelodeon Freiräume ausgeforscht, mit Texten und Bildern, die wiederum auf den städtebaulichen Stand Berlins Bezug nehmen. Sozusagen im auch musikalischen Live-Remix, mit Richard Stradner, Alexander Gartlgruber und Caspar-Jan Hogerzeil.