Einblicke (56)

Susanne LorenzKünstlerin, Architektin

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Motion Pictures in den Kunst-Werken, Ernesto Neto bei Max Hetzler, Björn Dahlem im Hamburger Bahnhof, Sven Kaldens Lichthelfer im Gleimtunnel und Oliver van den Berg bei Fleisch. Das sind alles sehr unterschiedliche Ausstellungen mit konsequenten, aber wandlungsfähigen Künstlern.taz: Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen? Kingkameamea. Das ist ein Club in der Köpenicker Straße 48/49 hinter dem Deutschen Architekturzentrum (DAZ). Der liegt wunderbar am Wasser. Außerdem: die von Gil Wilk entworfene Bar am Badeschiff an der Arena.taz: Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag?Immer wieder Haruki Murakami. Zurzeit sein „Kafka am Strand“.taz: Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude?Meine Tochter Lenja und das Schwimmen in unserem Badeschiff. Und die Reaktionen auf meine Arbeit „Suchbilder“ in der Jugendstrafanstalt Wrietzen.