Theater Der Keller besucht wie nie

KÖLN taz ■ „Die vergangene Spielzeit brachte ein Rekordergebnis und ist die erfolgreichste aller Zeiten in der knapp 50-jährigen Geschichte des Theaters“, bilanziert Meinhard Zanger, Chef des Theaters Der Keller, zu Beginn der Theaterferien. So sahen 21.617 Zuschauer 262 Vorstellungen, der Zuwachs gegenüber der vorigen Spielzeit beträgt 4,8 Prozent. Die Auslastung erhöhte sich um 4,1 auf 83,3 Prozent. „Die zahlreichen künstlerischen Erfolge sprechen für unsere gleichbleibend hohe Qualität“, bewertet Zanger diese Zahlen. Allerdings schwebt ein dunkler Schatten über dem Haus: Der Vermieter hat zum 31. August gekündigt, eine neue Spielstätte ist noch nicht in Sicht. Für deren Bau gibt es zwar schon ein Modell, es fehlen aber neben einem neuen Standort auch noch rund drei Millionen Euro. Doch im Theater herrscht Optimismus: Das Ende der Sommerpause, so die Planungen, wird am 29. August mit einem großen Fest gefeiert. Und online (www.off-ticket.de) läuft auch schon der Vorverkauf für die nächste Saison. Erste Premiere ist am 1. September mit Arthur Millers „Der Preis“ – im alten Haus in der Kleingedankstraße. SCH