Sport gegen Gewalt bleibt

Projekte für 2004 werden von den Ressorts Jugend und Sport wieder finanziert

Bremen taz ■ Das Projekt „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Rassismus“ des Landessportbundes soll im laufenden Jahr wieder Geld aus dem Jugend- und Sozialhaushalt bekommen. 6.000 Euro sagte Staatsrat Arnold Knigge jetzt trotz knapper Kassen zu.

Damit ist der Fortbestand der Maßnahmen gesichert, die vor allem in Problemstadtteilen öffentlich stattfinden. Sie sollen ein Angebot sein, bei Spiel und Sport Vorbehalte abzubauen – und Regelangebote in Sportvereinen anzunehmen, so Landessportbundchefin Ingelore Rosenkötter. Nach der Zusage sei es nun möglich, weitere Drittmittel zu erhalten. Insbesondere für Mädchen und junge Frauen fließt Geld aus dem Topf „Respect – fair und miteinander“.

Die Maßnahmen, die insbesondere Integrationsarbeit fördern, werden aus dem Haus von Jugend- und Sozialsenatorin Röpke (SPD) sowie von Sportsenator Thomas Röwekamp (CDU) gleichermaßen gefördert. Sie waren wegen der Einsparungsvorgaben im Jugendbereich gefährdet. ede