: Heißer Britensex
Inselbewohner brauchen morgens Warmes im Bauch
LONDON afp/taz ■ Besser wir schauen nicht allzu tief unter die Bettdecke fremder Völker, geschweige denn in ihre Gehirne, denn was sich da an abgrundtiefer Perversion zeigt, ist mitunter erschreckend. Zum Beispiel bei den Briten. Einer Umfrage zufolge denken Briten, wenn sie morgens aufwachen, als Erstes nicht etwa an heiße Liebe, sondern – pervers wie sie sind – an eine heiße Tasse Tee. Die Umfrage ergab, dass 52 Prozent der Frauen nach dem Erwachen unbändige Lust auf einen schönen warmen Tee verspüren, nur 1 Prozent wolle dagegen etwas vom Bettnachbarn. Kein Wunder, möchte man da meinen, wenn man sich britische Männer so ansieht. Aber auch bei den Männern sind es 42 Prozent, die sich als erstes Tee kochen wollen, und nur 5 Prozent wenden sich lieber ihrer, nun ja, Teegespielin zu. Den Morgensex haben die heißen Briten wahrlich nicht erfunden.