Den Puls gefühlt: Kulturförderung

Hannover taz/ksc ■ Nach „besonderen Krankheitsmerkmalen und -ausprägungen der bisherigen niedersächischen Kulturförderpolitik“ fragen die grünen Abgeordnete Gabriele Heinen-Kljajic die Landesregierung in einer kleinen parlamentarischen Anfrage – und bezieht sich dabei auf einen Bericht der taz, nach dem der Kulturstaatssekretär Josef Lange die vielen Verbände und Kleinstprojekte im Land als „niedersächsische Krankheit“ bezeichnet haben soll. Im September will Kulturminister Lutz Stratmann (CDU) bekanntgeben, wie er bei der freien Kulturarbeit im kommenden Jahr acht von neun Millionen Euro einsparen will.