: „Max“ protestiert aufs Schärfste
HAMBURG dpa/ taz ■ Nach einer Durchsuchung bei der Illustrierten Max wegen ihrer Berichterstattung über die Kadaverschau „Körperwelten“ hat der Verlag eine Verfassungsbeschwerde angekündigt. „Wir lassen uns das nicht gefallen. Die Pressefreiheit hat durch diese völlig unverhältnismäßige Aktion der Münchner Justiz schweren Schaden genommen“, meinte Chefredakteur Christian Krug am Montag. Das Magazin hatte in der Ausgabe vom 13. Februar 2003 über die „Körperwelten“-Ausstellung in München berichtet. Die Fotos in Max zeigten unter anderem ein Plastinat vor der Münchner Feldherrnhalle und einen Basketballspieler vor dem Haus der Kunst.