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Archiv-Artikel

UMTS: Millionen für Forschung

Von BUG

BERLIN taz ■ Deutschland hat beste Aussichten, sich als führender Innovationsstandort für Mobilfunkdienste zu etablieren. Das geht aus einer Studie hervor, die das Bundeswirtschaftsministerium gestern vorgestellt hat. Mobilfunkdienste sind all jene Funktionen, die Daten per Handys neben dem Telefonieren übertragen. Wirtschaftsstaatssekretär Alfred Tacke sagte gestern dem Netzwerk MobilMedia 15 Millionen Euro zu, mit denen Forschungsprojekte unterstützt werden sollen. Noch immer würden die Möglichkeiten, neben Sprache auch Daten, Texte und Bilder zu übertragen, nicht voll ausgeschöpft, so Paul Stodden, Vorstandschef der debitel. Zwar sei Deutschland mit 25 Milliarden Short Messages (SMS) jährlich europäischer Spitzenreiter. Aber SMS, Klingeltöne und Web-Spielereien seien im UMTS-Zeitalter nur ein kleiner Teil möglicher Web-Applikationen. BUG