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Arbeitslosigkeit nimmt stark zu

HAMBURG dpa ■ Die deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr einen der schärfsten Einbrüche in der Nachkriegszeit erleben – das prognostizierten am Donnerstag Forscher. Sowohl das Hamburgische WeltwirtschaftsInstitut als auch das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel erwarten einen Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts von 3,8 Prozent beziehungsweise 3,7 Prozent. Der Einbruch der Weltkonjunktur sei markanter als erwartet, so das IfW. Düster sind auch die Prognosen für den Arbeitsmarkt: Nach 3,6 Millionen Arbeitslosen 2008 steigt die Zahl 2010 erstmals seit April 2007 wieder auf über 4 Millionen.

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