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Archiv-Artikel

was alles nicht fehlt

Team Canada der Sieg in der Nordamerika-Gruppe des World-Cups im Eishockey: Die Kanadier gewannen mit dem 3:1 gegen Russland auch ihr drittes Gruppenspiel.

Jelena Isinbajewa ein weiterer Zentimeter auf dem Weg zur Fünf-Meter-Marke im Stabhochsprung: Die Russin verbesserte beim Golden-League-Meeting in Brüssel ihren eigenen Weltrekord auf 4,92 Meter – um einen Zentimeter.

Saif Saaeed Shaheen die Gewissheit, der beste 3.000 m-Hindernisläufer der Welt zu sein: Der Ex-Kenianer, der einmal Stephen Cherono hieß und bei Olympia nicht an den Start gehen durfte, weil er sich für viel Geld zum Staatsbürger Katars hatte machen lassen, stellte ebenfalls in Brüssel in 7:53,63 Minuten einen neuen Weltrekord über seine Patradestrecke auf.

Adam Malysz ein weiter Satz in der Heimat: Der polnischen Skispringer siegte beim Sommer-Grand-Prix in Zakopane mit Weiten von 134 m und 124 m deutlich vor dem slowenischen Doppelweltmeister Robert Kranjec. Deutsche Springer hüpften hinterher. Als bester von ihnen erreichte Michael Neumayer den zehnten Platz.

Rüdiger May eine harte Landung auf den Brettern: Der Box-Profi verlor in der Essener Grugahalle den WM-Kampf im Cruisergewicht gegen den britischen Titelverteidiger Johnny Nelson durch technischen K. o. in der siebten Runde.

Dem TuS Koblenz eine Woge der Begeisterung: Sage und schreibe 10.000 Zuschauer wollten das Spiel der Fußballer in der Regionalliga Süd gegen die Amateure des FC Bayern sehen. Der Aufsteiger gewann mit 2:0 und durfte sich über die höchste Zuschauerzahl seit den Aufstiegsspielen zur Bundesliga im Jahre des Herrn 1969 freuen.

Dem Deutschen Tennisbund ein dicker Scheck: Die German Open der Frauen werden nächstes Jahr das letzte Mal als Veranstaltung der höchsten Kategorie (1,3 Millionen Dollar Preisgeld) in Berlin ausgetragen, nachdem der Verkauf des Turniers nach Katar besiegelt worden ist. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf will der DTB seine Schulden abbauen.

Kurt Beck und Markus Söder Feiertagsgedanken: Der SPD-Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und der CSU-Generalsekretär wollen den Deutschen zur Eröffnung der WM 2006 einen Feiertag schenken. Söder will, dass die Deutschen Zeit haben, „sich gemeinsam als weltoffene Nation zu präsentieren“.