: Filme mit Happy End
Gründer präsentieren ihre Geschichte: von Startproblemen bis zur Freude an der Selbstständigkeit
In Filmporträts auf www.degut.de geben Gründer Tipps zum Start in die Selbstständigkeit. Sie berichten von ihren Erfahrungen, ihren Schwierigkeiten in den ersten Jahren und davon, was sie an der Selbstständigkeit schätzen:
Ralph Anderl erfand 1997 zusammen mit zwei Designstudenten eine flexible Brille ohne Schrauben und gründete „ic! berlin“. Weil die Optikerinnung absagte und es keine Kredite gab, waren kreative Lösungen erforderlich: Durch einen Subskriptionsverkauf finanzierte sich die erste Produktion. Heute verkauft das Unternehmen weltweit 150.000 Brillen im Jahr, die alle in Handarbeit in einer Fabriketage in Berlin-Mitte hergestellt werden. Für die Rohstoffe wird ausschließlich auf Produzenten in Deutschland zurückgegriffen.
Nikolaus Meyer, Geschäftsführer der „Sulfurcell Solartechnik“, beschäftigte sich während seiner Promotion am Hahn-Meitner-Institut Berlin mit innovativen Herstellungsmethoden für Solarmodule. Heute entwickelt er mit 175 qualifizierten Mitarbeitern hochwertige Dünnschichtmodule zur Energiegewinnung. Die Solarzellen werden in Berlin produziert und vereinen Effektivität und Design, die für Architekten und Bauherren neue gestalterische Möglichkeiten eröffnen.
Gürsan Acar, Geschäftsführer der „tonwelt professional media GmbH“ störte die Unhandlichkeit der Audiogeräte für Museumsführungen. Er entwarf selbst ein Gerät, das auf die gestiegenen Ansprüche von Museumsbesuchern zugeschnitten war. Das System wurde erstmals im Olympiastadion Berlin eingesetzt. Das Unternehmen ist heute einer der erfolgreichsten Audioguide-Anbieter in ganz Europa und bespielt die Guides mit Audioführungen für Erwachsene, Kinder und Menschen mit Seh- und Hörbehinderung. KLEO