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Archiv-Artikel

Stadt Köln zeigt Herz bei Hartz

Von FÜB

Köln taz ■ Wegen Hartz IV soll fast niemand seine Wohnung in Köln aufgeben müssen. Das hat die Stadtverwaltung auf Anfrage der PDS versprochen. Nur in Ausnahmefällen werde ein Umzug angeordnet, also wenn die Wohnung viel zu groß ist oder „exorbitante Mietkosten“ entstehen. Selbst in solchen Fällen lässt das Sozialamt schon mal Milde walten, wenn die Betroffenen nachweisen, dass sie sich „ohne Erfolg bemüht haben, etwas zu ändern“. Bei der lockeren Linie will die Stadt offenbar auch bleiben: „Diese erfolgreiche und sozial ausgewogene Praxis wird die Verwaltung versuchen in die gemeinsame Arbeitsgemeinschaft mit der Arbeitsagentur Köln einzubringen.“ FÜB