Helfen in der Not

Internationale Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ informiert in Bremen über Tätigkeit

bremen taz ■ Nun sollen nach der Bundeswehr auch Polizisten in die Krisenregionen dieser Welt. Doch ÄrztInnen waren wohl lange die ersten, die zur humanitären Hilfe aufbrachen. Für humanitäre medizinische Einsätze in Notstandsgebieten weltweit steht seit vielen Jahren der Name „Ärzte ohne Grenzen“. 1999 wurde die private, internationale Hilfsorganisation, für die jährlich 3.000 internationale und 15.000 lokale Einsatzkräfte arbeiten, dafür mit dem Friedensnobelpreis geehrt.

Aber was bedeutet ein solcher Einsatz, meist in Regionen, die von Naturkatastrophen oder Bürgerkrieg verwüstet wurden? Welches Risiko geht medizinisches Personal ein, das sich für die Hilfe in Übersee entscheidet? Wer wird gebraucht?

Zu allen diesen Fragen informiert am Mittwoch den 29. Oktober um 19 Uhr im ZKH-Sankt Jürgenstraße (Hörsaal des Zentrums für Innere Medizin) ein Vertreter der Organisation. ede