Vortrag : Chinesenviertel
Das in den 1920er entstandene und 1944 von der Gestapo in der „Chinesenaktion“ schließlich aufgelöste „Chinesenviertel“ auf St. Pauli ist Gegenstand eines Vortrages mit kommentierter Lesung des 1936 erschienenen rassistischen Kriminalromans „Begegnung auf der Landstraße“ von Alfons Zech. Lars Amenda und Jutta Heinrich wollen damit auf die spezifische Migrationsgeschichte St. Paulis sowie auf die Entstehung und Popularisierung rassistischer Klischees aufmerksam machen. Außerdem soll der Zusammenhang zur nationalsozialistischen Verfolgung verdeutlicht werden. MATT
Do, 26. 3., 19.30 Uhr, Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12