Ende der Spielzeit : Two In One
Nach der „Plutos“-Inszenierung von Frank-Patrick Steckel bringt das Theaterlabor nun „Two in One“ auf die Bühne der Concordia, die entgegen sensationsheischenden Berichten in der lokalen Boulevard-Presse nicht vom Einsturz bedroht ist.
„Two in One“ beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Masse und Individuum, von Armut und Konsum. Die vom Ensemble entwickelte Collage stellt viele gesellschaftskritische Fragen: Wie gelingt es dem Einzelnen, sich in der Gruppe zu behaupten und um welchen Preis? Wann wird der Drang zu Individualität und Selbstbehauptung zum Zwang? Und wie wirken sich Geld und Konsum auf unser Verhalten aus?
Gefundene und erfundene Texte, Dialoge, Sachtexte, Gedichte und Beschreibungen treffen auf schauspielerische, tänzerische und musikalische Darstellungen.
Das Ensembleprojekt wurde angeleitet von den Spielleitern Patrick Schimanski und Susanne Reifenrath sowie dem Choreographen David Williams.
David Williams und Susanne Reifenrath arbeiteten bereits bei „Wishful Thinking“ zusammen, einem Tanz- und Schauspielstück, das im Dezember Premiere feierte. Auch der Regisseur und Musiker Patrick Schimanski ist ein gern gesehener Gast im Theaterlabor. Im Juli 2008 inszenierte er Rainald Götz’ „Jeff Koons“. ASL
Premiere: Samstag, 19 Uhr, weitere Vorstellungen: So, 18 Uhr, Di-Fr 19 Uhr, Concordia