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Archiv-Artikel

In Köln wächst der Reichtum

Von SES

KÖLN taz ■ Das verdienstvolle manager magazin hat im aktuellen Oktoberheft zum vierten Mal eine Liste der reichsten Deutschen veröffentlicht. „Trotz steigender Sozialabgaben und eines dauerhaft miesen Konsumklimas sind Deutschlands Milliardäre endlich einmal nicht ärmer geworden“, stellt die Zeitschrift fest. Der Abwärtstrend der letzten vier Jahre scheint also gestoppt. Das lässt sicher auch den Kölner und die Kölnerin aufatmen, die unter den 100 Vermögendsten zu finden sind: Platz 25 teilen sich die Adelsleute Karin von Ullmann und Alfred Freiherr von Oppenheim mit jeweils 2,9 Milliarden Euro. Sie verdienen ihre Brötchen als Anteilseigner der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim. Seit vielen Jahren sind ihre Familien engagiert im Kölner Renn-Verein 1897, dem seinerseits die Weidenpescher Pferderennbahn gehört.

Nicht ganz unter die heißen Hundert haben es die Kölner Großverleger geschafft: Mit je 700 Millionen Euro Vermögen landeten Alfred Neven DuMont und die Familie Schütte (beide M. DuMont Schauberg) auf Rang 107. Die ersten beiden Plätze teilen sich die „Aldi-Brüder“ Karl und Theo Albrecht mit 15,2 respektive 15,1 Milliarden Euro. SES