: Blutkonserven werden knapp
Für Patienten in Berlin und Brandenburg sind bestimmte Blutkonserven von Spendern knapp geworden. Das betreffe besonders die Rhesus-negative Blutgruppe 0 sowie B und AB, sagte Reinhard Heller, Sprecher beim DRK-Blutspendedienst Berlin-Brandenburg gestern. „Während sich die Lage bei den positiven Blutgruppen nach den Sommerferien entspannt hat und diese Blutkonserven bis drei Tage reichen, gibt es bei den negativen kaum noch Reserven.“ Dazu habe auch eine Spenderflaute in den Herbstferien beigetragen. „Nur 15 Prozent der Menschen haben Negativblut“, erläuterte Heller. Er bat die Bevölkerung, dem Roten Kreuz zu helfen, die Reserven von Negativblut aufzustocken. DPA