: Gratwanderungen
Ägyptischer Tanz, Lorca und afrikanische Choreographien beim interkulturellen Festival „eigenarten“
Von klassischem arabischem Tanz über gesungene Lorca-Rezitationen bis zu westafrikanischem Tanz reicht an diesem Wochenende das Programm des interkulturellen Festivals eigenarten, dessen Protagonisten stetig den Spagat zwischen Tradition und Moderne proben: Orient-Klischees zu vermeiden sucht in ihrem Programm „Al Samar“ Sylvianne Capell, die den klassischen ägyptischen Tanz Raqs Sahrqi wiederbelebt.
Spanische Lyrik und Jazz verbinden – unter dem Motto „Poeta en Nueva York“ – Schauspielerin Isabel Navarro und Pianist Rainer Schnelle. Nicht-folkloristische, komplexe Choreographien präsentiert das westafrikanische Tanz- und Trommelensemble Djante Bi, das traditionelle und moderne Elemente mischt. taz
Sylvianne Capell: 1.11., 20 Uhr; Isabel Navarro: 2.1.1., 19 Uhr; Djante Bi: 2.11., 20 Uhr. Alle Veranstaltungen im goldbekHaus. www.festival-eigenarten.de