: Lückenhafte Akten
FDP-nahe Stiftung darf wieder hoffen
Ungereimtheiten gibt es auch um die FDP-nahe Emilie-Kiep-Altenloh-Stiftung. Ihre Förderung durch die Bildungsbehörde wurde am 6. Juni 2000 wegen lückenhafter Akten und Abrechnungen eingestellt. Am 10. Dezember 2001, wenige Wochen nach dem Amtsantritt von Senator Lange, wurde ihr die Rückzahlung eines offenen Betrages in Höhe von 1.891,11 DM erlassen. Stiftungs-Vorstand Wolfgang Bodeit, Ex-FDP-Bürgerschaftsabgeordneter, habe eine „bestimmungsgemäße“ Verwendung „versichert“. Seit 7. Juni 2002 erhält die als „Einrichtung der politischen Bildung“ nicht offiziell anerkannte Stiftung wieder vermehrt Geld: 6.757 Euro in 2002, 7.741 Euro in diesem Jahr. Nach einer Umorganisation soll künftig die Landeszentrale für politische Bildung über Zuwendungen entscheiden – also Bamberger-Stemmann. smv