: IKRK-Geiseln wohl noch am Leben
MANILA ap ■ Für die auf den Philippinen entführten IKRK-Mitarbeiter gibt es trotz des Ablaufs eines Ultimatums der Geiselnehmer offenbar noch Hoffnung. Die drei seien allem Anschein nach am Leben, sagte der philippinische Innenminister Ronaldo Puno am Mittwoch. Beweise gebe es zwar nicht. Aber wenn eine der Geiseln getötet worden wäre, „wäre die Situation schon eine andere“, erklärte der Minister. Der Gouverneur der Insel Jolo, Sakur Tan, sagte, ein Informant habe berichtet, dass die Mitarbeites des Roten Kreuzes noch lebten. Die Abu-Sajaf-Extremisten haben gedroht, eine der drei Geiseln zu enthaupten, falls sich die philippinischen Truppen nicht aus der Gegend zurückziehen.