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Archiv-Artikel

Der Höllenknast von Simbabwe

JOHANNESBURG dpa ■ Mit versteckter Kamera hat ein südafrikanisches Fernsehteam die erschütternde Lage in den Gefängnissen des Nachbarlandes Simbabwe dokumentiert. In der Dokumentation „Höllenloch“ sind Menschen zu sehen, die todkrank und abgemagert in überbelegten Zellen dahin vegetieren. Viele bettelten Angehörige um Nahrung oder Medikamente an. Pro Tag gebe es nur eine Hand voll Maismehl, Toiletten liefen über, Arznei gebe es nicht. Laut Hilfsorganisationen sterben jeden Tag rund 20 Häftlinge in den 55 Gefängnissen des Landes.